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Vermutlich wurde das Schloss Todenwarth in Fambach im Mittelalter erbaut. Das Schlossgebäude diente damals als Eingangstor der Grenzmarkierung des Herrschaftsgebietes Schmalkalden.
Anno 1456 wurden die Brüder Wolff zu Lehensherren von Schloss Todenwarth, deren Nachkommenschaft das Schloss für lange Zeit beherrschte. Die Familie Wolff war ursprünglich bürgerlich, erhielt jedoch zu Beginn des 17. Jahrhunderts den Adelstitel. Als Zeichen ihres neuen Standes wurde der Wolf in das Familienwappen integriert. Eine weitere Standeserhebung folgte im Dreissigjährigen Krieg: Das Geschlecht der Wolff konnten nun den Titel Reichsfreiherren tragen.
Doch während dieser Zeit erfolgte auch eine Zerstörung des Schlosses. Nach dem Wiederaufbau im Jahre 1763 wurde Schloss Todenwarth zum Adelshof.
Erst im Jahre 1919 kam es zu einem Eigentümerwechsel: Die Ländereien sowie das Stammgut mussten verkauft werden.
Doch damit begann der Verfall der Schlossanlage. Zwar wurden die Schlossgebäude noch bis in die 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts - u.a. von Umsiedlern nach dem Zweiten Weltkrieg - bewohnt, doch eine umfangreiche Sanierung wurde immer nötiger.
Eine solche wurde erst endgültig durchgeführt, als die Familie Halbig im Jahr 1996 in den Besitz von Schloss Todenwarth gelangte. Die Halbigs entstammen dem Familienzweig der Wolff, sind noch heute im Schlossbesitz und haben den jährlichen Tag des Denkmals zur öffentlichen Schlossbesichtigung eingeführt.
(tp)
- Region: Thüringer Wald
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